Unterstützung im Medizinstudium

Jedes Semester das gleiche: Die Prüfungsphase kommt näher und die Lust, sich in Bücher und Mitschriften zu vertiefen, ist auf dem Tiefpunkt. Und das, obwohl dir das Studium eigentlich Spaß macht und du unbedingt Ärztin bzw. Arzt werden möchtest! Die beruhigende Nachricht: Es ist ganz normal, Motivationstiefs zu haben. Fast alle Studierenden kennen das. Und oft braucht es gar keine großen Veränderungen, um sich dort wieder heraus zu manövrieren. Hier sind ein paar Tricks, mit denen du deinem inneren Schweinehund den Kampf ansagst und die Motivation fürs Lernen (wieder)findest.

Jedes Studium sieht irgendeine Form von Praxis vor. Aber vermutlich gibt es nur wenige Studiengänge, in denen die praktischen Phasen so genau definiert und von vornherein festgelegt sind wie die Medizin. Gerade im zweiten, klinischen Abschnitt des Studiums wartet mit der Famulatur ein spannender Einblick in die Tätigkeit als Arzt auf dich. Es lohnt sich also, sich Dauer, Aufbau und Ablauf der Famulatur einmal näher anzuschauen.

Neues Jahr, immer noch keine Präsenzveranstaltungen – auch an vielen hessischen Universitäten ist das nach wie vor Realität. Auch Medizinstudierende lernen deshalb weiterhin von zu Hause aus und nehmen digital an Vorlesungen und Co. teil. Und auch wenn du in den letzten Monaten Erfahrungen damit gemacht hast, können das Studieren von zu Hause und die Organisation des Alltags überfordernd sein. Wenn es dir so geht, sei dir sicher, du bist nicht allein. Vielleicht hilft der Gedanke schon, dass es Zehntausenden von anderen im ganzen Land genauso geht wie dir? Wenn du eher praktische Tipps benötigst, dann haben wir im Folgenden einige Ideen zusammengestellt, die dir den aktuellen Alltag und das Lernen von zu Hause erleichtern können.